TEKNOFLOOR 500F

NEUE BETONOBERFLÄCHEN: Der Beton muss mindestens 4 Wochen alt und gut durchgehärtet sein, damit alle Feuchtigkeit vom Gießen gebunden ist und die Oberfläche trocken ist. Die Feuchtigkeit des Betons darf 97 % als relative Feuchte oder 4 Gew.-% (nach 54 / BLY 12) nicht überschreiten. Brüchige und pulvrige Oberfläche muss so behandelt werden, dass der Beton mit Zuschlagstoff wieder zum Vorschein kommt. Danach den Zementstaub mittels Staubsauger oder Besen entfernen. Die Betonoberfläche muss von allem befreit sein, was die Haftung behindern könnte. ALTE BETONOBERFLÄCHEN: Ungestrichene fettige Böden werden durch emulgierendes Waschen gereinigt. Danach wird Zementschlamm durch Kugelstrahlen, Kratzen, Oberflächenschleifen oder Ätzen entfernt. Kratzen und Kugelstrahlen sind die besten Methoden, um maroden Beton oder alte, abblätternde Farb- oder Material-Schichten zu entfernen. Die Methode der Oberflächenvorbereitung von neuem und altem Beton wird in Abhängigkeit vom Zustand des Betons und der zu erwartenden Belastung gewählt. Die beste Methode für Böden, die starkem Abrieb, Chemikalien oder heißem Wasser ausgesetzt sein werden, ist das Anritzen oder Kugelstrahlen. Wenn der Boden nur geringem Abrieb ausgesetzt sein wird, ist das Abschleifen der Oberfläche ausreichend. Für industriell genutzte Verbundböden wird eine Oberflächenvorbereitung durch Ätzen im Allgemeinen nicht empfohlen. Das Ätzen wird in erster Linie für kleine Flächen verwendet, wenn die mechanischen Methoden der Präparation nicht anwendbar sind. Zum Ätzen verwenden Sie die Ätzflüssigkeit RENSA ETCHING. Nach dem Ätzen wird der Boden mit Wasser gespült und trocknen gelassen.

VERMISCHUNG DER KOMPONENTEN: Stammfarbe und Härter vor der Verwendung vermischen und gründlich bis zum Boden des Gefäßes umrühren. Es wird empfohlen maschinell zu mischen, zum Beispiel mit einer langsam rotierenden Handbohrmaschine ausgestattet mit einem Mixeraufsatz. Nachlässiges Umrühren oder unrichtiges Mischungsverhältnis verursachen ungleichmäßige Härtung und verschlechtern die Eigenschaften des Lackfilms.

Die zu behandelnde Oberfläche muss trocken sein. Während der Verarbeitung und des Trocknens muss die Temperatur sowohl der Luft, der Fläche als auch des Produkts über +10°C liegen. Die relative Luftfeuchtigkeit darf 80% nicht übersteigen. Dazu muss die Temperatur der Fläche und des Produkts mindestens +3°C über dem Taupunkt der Luft liegen.

Die Lagerbeständigkeit ist auf dem Etikett angegeben. Kühl und in dicht verschlossener Verpackung aufbewahren.